Entwarnung nach Alarm wegen Rauchwolke im Großraum Hartberg
Landeswarnzentrale informiert zu AT-Alert-Auslösung
Graz (13. August 2025).- Eine chemische Reaktion, die bei Arbeiten in einer Firma in Hartberg entstanden ist, löste am Mittwochmorgen eine heftige Rauchentwicklung über dem gesamten Stadtgebiet aus. Da nicht klar war, welche chemischen Substanzen freigesetzt wurden und ob dadurch eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung gegeben war, haben die zuständigen Behörden die Bevölkerung im Stadtgebiet von Hartberg um 7.50 Uhr mittels AT-Alert gewarnt – und dazu aufgerufen, schützende Gebäude aufzusuchen, Türen und Fenster zu schließen und Klima- bzw. Lüftungsanlagen abzustellen.
Der AT-Alert wurde um 8.29 Uhr auch auf die Gemeinde Hartberg-Umgebung, Grafendorf bei Hartberg und Greinbach bei Hartberg ausgeweitet, weil sich die Rauchwolke durch den schwachen Wind auch in diese Regionen ausgeweitet hatte.
Um 9.21 Uhr konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Die chemische Reaktion, die zu Rauch- und Geruchsbelästigung geführt hat, war unter Kontrolle.
Harald Eitner, Leiter der Fachabteilung Katastropenschutz und Landesverteidigung, zieht Bilanz: „Das neue Instrument der Bevölkerungswarnung mittels AT-Alert hat sich in dieser Situation insofern bewährt, als die Behörde in der Lage war, auf Veränderungen während des Einsatzes unmittelbar zu reagieren – und das bewarnte Gebiet entsprechend der veränderten Gefahrenlage zu erweitern.”
Die Funktionsweise und alle Informationen zum AT-Alert-System finden Sie hier.
Graz am 13. August 2025
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