KIT Land Steiermark bei der Einsatzübung auf der A2 im Mitterbergtunnel mit Beteiligung aller Einsatzorganisationen.
Am 26.05.2007 fand auf der A2 im Packbereich eine der ASFINAG behördlich vorgeschriebene Einsatzübung statt, zu der KIT Land Steiermark vom Katastrophenschutzreferenten der Bezirkshauptmannschaft Voitsberg, Herrn Artur Holawat in Absprache mit dem Einsatzleiter Herrn ABI Kassian Gressenberger, eingeladen wurde.
Angenommen wurde ein Brand im Mitterbergtunnel, der durch 2 Auffahrunfälle in der Oströhre entstand und an dem ein LKW, drei PKW und ein Wohnmobil beteiligt waren. Zwei der drei Autos standen in Flammen und 800 Liter Dieseltreibstoff floss aus.
Die Aufgabe der Mitarbeiter von KIT war es, einerseits den Stau vor dem Ostportal zu simulieren, eine in den Urlaub fahrende Familie zu spielen, die in zwei Autos unterwegs war und eines davon in den Unfall verwickelt war und andererseits die unverletzten und leicht verletzten Menschen zu betreuen.
Angenommen wurde ein Brand im Mitterbergtunnel, der durch 2 Auffahrunfälle in der Oströhre entstand und an dem ein LKW, drei PKW und ein Wohnmobil beteiligt waren. Zwei der drei Autos standen in Flammen und 800 Liter Dieseltreibstoff floss aus.
Die Aufgabe der Mitarbeiter von KIT war es, einerseits den Stau vor dem Ostportal zu simulieren, eine in den Urlaub fahrende Familie zu spielen, die in zwei Autos unterwegs war und eines davon in den Unfall verwickelt war und andererseits die unverletzten und leicht verletzten Menschen zu betreuen.
KIT Mitarbeiter Herr Rudolf Kahr und Frau Andrea Traussnigg übernahmen die Rolle der besorgten Eltern, die mit ihrer Tochter (Feuerwehrjugend), nicht mehr in den Tunnel einfahren durften, jedoch die Unfallstelle einsahen und ihre zwei weiteren Kinder und Großeltern als Opfer vermuteten. Dieses Ehepaar Huber hatte die Aufgabe, bis zum Eintreffen der Akutbetreuer in der Einsatzleitung Fragen zu stellen und sich dort aufzuhalten.
Um 18.00 Uhr begann die Übung und KIT Land Steiermark wurde um 18.38 Uhr alarmiert und traf 15 Minuten später vor Ort ein. Luise Penz übernahm die KIT-Einsatzleitung und beauftragte die beiden Mitarbeiter, August Gössler und Harald Sorger, die betroffene Familie zu betreuen. Cornelia Daum übernahm die Hintergrundbereitschaft.
Um 18.00 Uhr begann die Übung und KIT Land Steiermark wurde um 18.38 Uhr alarmiert und traf 15 Minuten später vor Ort ein. Luise Penz übernahm die KIT-Einsatzleitung und beauftragte die beiden Mitarbeiter, August Gössler und Harald Sorger, die betroffene Familie zu betreuen. Cornelia Daum übernahm die Hintergrundbereitschaft.
Die Feuerwehr vor Ort unterstützte die Arbeit von KIT, indem sie sogleich ein Zelt errichtete, in das sich die Angehörigen mit den Akutbetreuern zurückziehen konnten und auch die Familienzusammenführung stattfinden konnte. Dadurch war es der technischen und behördlichen Einsatzleitung möglich, ungestört ihre Aufgaben zu erledigen. Weiters stellte die Feuerwehr Maria Lankowitz einen MTW für die Zufahrt der KIT Mitarbeiter zum Unfallort zur Verfügung - herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Herr ABI Gressenberger hob die Wichtigkeit des Kriseninterventionsteams hervor, damit die Einsatzkräfte vor Ort ihre Arbeit verrichten können. Schwierig sei jedoch für die Einsatzkräfte die Zeit, bis KIT vor Ort ist. Cornelia Daum erläuterte, dass KIT nur dann unmittelbar nach dem Geschehen vor Ort sein kann, wenn die Alarmierung der Akutbetreuung bereits im Alarmplan angeführt ist und unmittelbar erfolgt. Dadurch, dass Akutbetreuer in allen steirischen Bezirken zur Verfügung stehen, ist es möglich innerhalb einer halben Stunde an der Unfallstelle zu sein. KIT übte im Rahmen dieser Einsatzübung unter anderem den Aufbau der Organisationsstruktur, die im Großschadensfall folgende Angebote setzen kann: die Betreuung der Unverletzten und leichtverletzten Betroffenen, der Angehörigen, Zusammenführungen bei vermissten Personen, den Aufbau einer Informationsstruktur vor Ort und mit Hilfe einer Hotline in der LWZ und eine OASE für die Einsatzkräfte.
Wir danken den Verantwortlichen für die Einladung!
Herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen KIT Mitarbeiter, die ihre Zeit für diese Übung zur Verfügung gestellt haben!



