Bessere Kommunikation im Krisenfall
Rascher Zugriff auf Katastrophenschutzpläne wird wesentlich erleichtert
„Dadurch wird es den Führungskräften der Katastrophenschutzbehörde auf Landes- und Bezirksebene erleichtert, unabhängig vom jeweiligen Standort auf Checklisten oder Protokollsysteme der Katastrophenschutzpläne zuzugreifen. Im Fall einer Katastrophe können somit die notwendigen Maßnahmen wesentlich rascher und effizienter ergriffen werden", erklärt Voves. Auch das Einsatzprotokoll der Notärzte sowie die Alarmierung der Bergrettung werden über diese Schiene abgewickelt.
Nachdem ein Pilotprojekt im Bereich der Koordinationsstelle für Notfall- und Katastrophenmedizin bereits zufrieden stellend verlaufen ist, wird dieses neue Kommunikationssystem ab Herbst den Behörden zur Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen zur Verfügung stehen. Die Anschaffungskosten dafür belaufen sich auf rund 50.000 Euro.
