Mehr als 1000 SteirerInnen wurden im Vorjahr vom Kriseninterventionsteam des Landes betreut
Eine beeindruckende Bilanz über das Jahr 2005 kann das Kriseninterventionsteam (KIT) Steiermark vorweisen: In insgesamt 343 Einsätzen wurden im Vorjahr mehr als 1000 Steirerinnen und Steierer psycho-sozial betreut – hinzu kommen noch rund 100 weitere Einsätze im Zusammenhang mit der Tsunami-Katastrophe, bei der knapp 900 Menschen Betreuung durch diese Freiwilligen-Organisation fanden.
Landeshauptmann Franz Voves, in der Landesregierung für den Katastrophenschutz zuständig, war anlässlich der Präsentation des ersten KIT-Jahresberichtes voll des Lobes für die KIT-MitarbeiterInnen, denen er für ihre Leistungen im Bereich der psychosozialen Betreuung von Betroffenen und Angehörigen dankte. „Besonders freut mich, dass heute, nur sechs Jahre nach der Gründung von KIT, bereits 300 Steirerinnen und Steirer ehrenamtlich ihre Hilfe anbieten, wenn sie benötigt wird – dadurch ist in unserem Bundesland eine flächendeckende Betreuung sichergestellt“, so Landeshauptmann Franz Voves.
Den Aufgabenbereich von KIT definiert der Leiter der Fachabeilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Dr. Kurt Kalcher, als psychosoziale Erste Hilfe für Menschen, die nach plötzlichen, unerwarteten Ereignissen einer Akutbetreuung bedürfen. Ausschlaggebend für den KIT-Einsatz ist nicht die Anzahl der Betroffenen, sondern der Schweregrad der möglichen Traumatisierung. Die Notfälle, wo KIT tätig wird, reichen vom plötzlichen Tod eines Angehörigen über länger dauernde Suchaktionen oder Geiselnahmen bis hin zu Naturkatastrophen. Die Anforderung von KIT erfolgt durch den jeweiligen Einsatzleiter über die Landeswarnzentrale der Katastrophenschutzabteilung – die KIT-Betreuung steht allen Betroffenen kostenfrei zur Verfügung.
Der KIT-Jahresbericht 2005 kann übrigens von der Homepage der FA 7B (Katastrophenschutz und Landesverteidigung) unter www.katastrophenschutz.steiermark.at gratis herunter geladen werden.
Den Aufgabenbereich von KIT definiert der Leiter der Fachabeilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Dr. Kurt Kalcher, als psychosoziale Erste Hilfe für Menschen, die nach plötzlichen, unerwarteten Ereignissen einer Akutbetreuung bedürfen. Ausschlaggebend für den KIT-Einsatz ist nicht die Anzahl der Betroffenen, sondern der Schweregrad der möglichen Traumatisierung. Die Notfälle, wo KIT tätig wird, reichen vom plötzlichen Tod eines Angehörigen über länger dauernde Suchaktionen oder Geiselnahmen bis hin zu Naturkatastrophen. Die Anforderung von KIT erfolgt durch den jeweiligen Einsatzleiter über die Landeswarnzentrale der Katastrophenschutzabteilung – die KIT-Betreuung steht allen Betroffenen kostenfrei zur Verfügung.
Der KIT-Jahresbericht 2005 kann übrigens von der Homepage der FA 7B (Katastrophenschutz und Landesverteidigung) unter www.katastrophenschutz.steiermark.at gratis herunter geladen werden.

