KIT: Hilfe für Helfer - Kollegenhilfe als Erstmaßnahme nach besonders belastenden Einsätzen
Bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge oder verschiedenen Katastrophen benötigen nicht nur die Angehörigen von Opfern eine weitergehende Unterstützung, sondern teilweise auch Mitarbeiter von Einsatzorganisationen, die bei diesen Tragödien vor Ort ihren Dienst verrichtet haben. Zu diesem Zweck werden nun seitens der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung Mitglieder des Kriseninterventionsteams (KIT) speziell ausgebildet.
Das erste Seminar zu diesem Ausbildungskomplex fand zwischen 2. und 6. November im Schloss Seggau (Bezirk Leibnitz) statt. 18 Teilnehmer aus den verschiedensten Fachbereichen (Notfallseelsorge, Feuerwehr, Rettungsdienst, Bundesheer, Polizei, aber auch Diplomsozialarbeiter und Lehrer), die bereits über weitreichende Erfahrungen über Krisenintervention verfügen, vertieften sich in die Aufgabenstellung „Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen", kurz SvE. Der Organisator dieses Seminars und fachlicher KIT-Leiter des Landes Steiermark, Psychotherapeut Edwin Benko, konnte den Luxemburger Professor Leon Kraus, einen zertifizierten Trainer für SvE, als Referent für diese viertägige Ausbildung gewinnen.
„Gerade bei besonders belastenden Einsätzen sind Hilfskräfte einem außergewöhnlichen Stress ausgesetzt, der fallweise auch zu traumatischen Krisen bei den Helfern führen kann. Daher ist es notwendig, den betroffenen Helfern für die Verarbeitung der schockierenden Situationen und Bilder eine professionelle Unterstützung zu bieten", umreißt Benko das Ziel des Ausbildungsseminars. „Außerdem bestehen die Blaulicht-Organisationen überwiegend aus ehrenamtlichen Kräften, die für Einsätze ihre Freizeit opfern – daher ist es auch eine Verpflichtung, sich gerade um diese ehrenamtlichen Helfer zu kümmern, wenn sie nach einem Schadensereignis einmal selbst Hilfe brauchen", so Benko.
Für das Jahr 2006 sind laut Benko weitere Kurse über SvE vorgesehen. „Es herrscht bei unseren KIT-Leuten, die alle ehrenamtlich ihren Dienst an der Allgemeinheit leisten, großes Interesse an dieser sinnvollen und notwendigen Zusatzausbildung – allein für das November-Seminar lagen etwa 80 Anmeldungen vor, doch konnten wegen der beschränkten Teilnehmerzahl nicht alle berücksichtigt werden", erklärt Benko.
Das erste Seminar zu diesem Ausbildungskomplex fand zwischen 2. und 6. November im Schloss Seggau (Bezirk Leibnitz) statt. 18 Teilnehmer aus den verschiedensten Fachbereichen (Notfallseelsorge, Feuerwehr, Rettungsdienst, Bundesheer, Polizei, aber auch Diplomsozialarbeiter und Lehrer), die bereits über weitreichende Erfahrungen über Krisenintervention verfügen, vertieften sich in die Aufgabenstellung „Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen", kurz SvE. Der Organisator dieses Seminars und fachlicher KIT-Leiter des Landes Steiermark, Psychotherapeut Edwin Benko, konnte den Luxemburger Professor Leon Kraus, einen zertifizierten Trainer für SvE, als Referent für diese viertägige Ausbildung gewinnen.
„Gerade bei besonders belastenden Einsätzen sind Hilfskräfte einem außergewöhnlichen Stress ausgesetzt, der fallweise auch zu traumatischen Krisen bei den Helfern führen kann. Daher ist es notwendig, den betroffenen Helfern für die Verarbeitung der schockierenden Situationen und Bilder eine professionelle Unterstützung zu bieten", umreißt Benko das Ziel des Ausbildungsseminars. „Außerdem bestehen die Blaulicht-Organisationen überwiegend aus ehrenamtlichen Kräften, die für Einsätze ihre Freizeit opfern – daher ist es auch eine Verpflichtung, sich gerade um diese ehrenamtlichen Helfer zu kümmern, wenn sie nach einem Schadensereignis einmal selbst Hilfe brauchen", so Benko.
Für das Jahr 2006 sind laut Benko weitere Kurse über SvE vorgesehen. „Es herrscht bei unseren KIT-Leuten, die alle ehrenamtlich ihren Dienst an der Allgemeinheit leisten, großes Interesse an dieser sinnvollen und notwendigen Zusatzausbildung – allein für das November-Seminar lagen etwa 80 Anmeldungen vor, doch konnten wegen der beschränkten Teilnehmerzahl nicht alle berücksichtigt werden", erklärt Benko.
