KIT: Neue Mitglieder verstärken die Kriseninterventionsteams des Landes Steiermark in den steirischen Bezirken
Am 6. Juli fand die Abschlussveranstaltung zur aktuellen Kriseninterventionsausbildung im Hotel Gollner, Lebring, statt.
Im Rahmen eines Festaktes übergab der Leiter der Fachabteilung 7B Katastrophenschutz und Landesverteidigung, HR Dr. Kurt Kalcher, den 20 neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kriseninterventionsteams des Landes Steiermark und des Österreichischen Roten Kreuzes die offiziellen Einsatzausweise und die Einsatzbekleidung. Das von Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher und Herrn Edwin Benko in den vergangenen Monaten für ihre zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit geschulte Team kann nunmehr in den Einsatz gehen und verstärkt die bereits bestehenden Bezirksteams der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark und die Teams des Österreichischen Roten Kreuzes.
Durch seine Teilnahme am Festakt unterstrich Herr Bezirkshauptmann – Stellvertreter Dr. Sepp Tausendschön, BH Bruck / Mur, die Wichtigkeit der Existenz von KIT - Teams für die betroffene Bevölkerung. Die Zusammenarbeit des Kriseninterventionsteams mit der BH Bruck / Mur ist seit dem Mitteleuropäischen Katholikentag in Mariazell besonders befruchtend und manifestierte sich in jüngster Zeit im Rahmen des Einsatzes von KIT – Teams beim Arbeitsunfall im Böhler- Stahlwerk Kapfenberg.
Die Hauptaufgabe der Kriseninterventionsteams besteht in der Betreuung von Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Arbeitskollegen, in Katastrophenfällen und nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können, werden von der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark in allen steirischen Bezirken Kriseninterventionsteams ausgebildet.
Das Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark arbeitet eng mit dem Kriseninterventionsteam des Österreichischen Roten Kreuzes zusammen. Dies zeigt sich nicht nur, dass die Ausbildung gemeinsam erfolgt, auch die Alarmierung erfolgt einheitlich über die Landeswarnzentrale unter der Nummer 130.
Das Interesse der ausgewählten Personen an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stammt mehrheitlich aus ihren bisherigen beruflichen Erfahrungen mit Betroffenen und deren Umgang mit Krisensituationen. Den Pool der Betreuer bilden DiplomsozialarbeiterInnen, Psychiater, Psychotherapeuten, Exekutivbeamte, Seelsorger und erfahrene Mitarbeiter der Einsatzorganisationen.
Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis, wie Verlust eines Familienmitglieds, versuchen die Teams, akute Belastungen zu mindern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Meist ist keine Psychotherapie notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sondern eine kurzfristige psycho – soziale Hilfestellung. KIT empfiehlt bei Bedarf weiterführende Betreuungsdienste.
Die speziell geschulten ehrenamtlichen Teams gehen immer zu zweit in den Einsatz und stehen nunmehr für psycho – soziale Akutbetreuung rund um die Uhr in Bereitschaft.
Im Rahmen eines Festaktes übergab der Leiter der Fachabteilung 7B Katastrophenschutz und Landesverteidigung, HR Dr. Kurt Kalcher, den 20 neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kriseninterventionsteams des Landes Steiermark und des Österreichischen Roten Kreuzes die offiziellen Einsatzausweise und die Einsatzbekleidung. Das von Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher und Herrn Edwin Benko in den vergangenen Monaten für ihre zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit geschulte Team kann nunmehr in den Einsatz gehen und verstärkt die bereits bestehenden Bezirksteams der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark und die Teams des Österreichischen Roten Kreuzes.
Durch seine Teilnahme am Festakt unterstrich Herr Bezirkshauptmann – Stellvertreter Dr. Sepp Tausendschön, BH Bruck / Mur, die Wichtigkeit der Existenz von KIT - Teams für die betroffene Bevölkerung. Die Zusammenarbeit des Kriseninterventionsteams mit der BH Bruck / Mur ist seit dem Mitteleuropäischen Katholikentag in Mariazell besonders befruchtend und manifestierte sich in jüngster Zeit im Rahmen des Einsatzes von KIT – Teams beim Arbeitsunfall im Böhler- Stahlwerk Kapfenberg.
Die Hauptaufgabe der Kriseninterventionsteams besteht in der Betreuung von Betroffenen, Angehörigen, Augenzeugen, Arbeitskollegen, in Katastrophenfällen und nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis. Um eine möglichst umfassende Betreuung durch einen geschulten Personenkreis im Anlassfall gewährleisten zu können, werden von der Koordinationsstelle Krisenintervention des Landes Steiermark in allen steirischen Bezirken Kriseninterventionsteams ausgebildet.
Das Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark arbeitet eng mit dem Kriseninterventionsteam des Österreichischen Roten Kreuzes zusammen. Dies zeigt sich nicht nur, dass die Ausbildung gemeinsam erfolgt, auch die Alarmierung erfolgt einheitlich über die Landeswarnzentrale unter der Nummer 130.
Das Interesse der ausgewählten Personen an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stammt mehrheitlich aus ihren bisherigen beruflichen Erfahrungen mit Betroffenen und deren Umgang mit Krisensituationen. Den Pool der Betreuer bilden DiplomsozialarbeiterInnen, Psychiater, Psychotherapeuten, Exekutivbeamte, Seelsorger und erfahrene Mitarbeiter der Einsatzorganisationen.
Durch eine rasche Intervention nach einem traumatischen Erlebnis, wie Verlust eines Familienmitglieds, versuchen die Teams, akute Belastungen zu mindern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Meist ist keine Psychotherapie notwendig, um das Erlebte zu verarbeiten, sondern eine kurzfristige psycho – soziale Hilfestellung. KIT empfiehlt bei Bedarf weiterführende Betreuungsdienste.
Die speziell geschulten ehrenamtlichen Teams gehen immer zu zweit in den Einsatz und stehen nunmehr für psycho – soziale Akutbetreuung rund um die Uhr in Bereitschaft.
