Einsätze

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Regionalstelle Steiermark) gibt für den Zeitraum vom 24. Juni 2004 (12:00 Uhr) bis 25. Juni 2004 (12:00) für die Steiermark bekannt:
In der Steiermark sind in den nächsten 24 Stunden neuerlich Niederschläge zwischen 20 und 40 Liter/m² zu erwarten.
 

In den Abendstunden des 22. Juni 2004 gingen schwere Unwetter über der Steiermark nieder!
Schwerpunkte waren die Bezirke Graz-Umgebung (Deutschfeistritz, Übelbach) und Weiz (Weizklamm, Anger). Vermehrte Einsätze gab es auch in den Bezirken Feldbach und Fürstenfeld. Auch im Stadtgebiet von Graz wurden zahlreiche Keller überflutet.
 

Die Zentralanstalt für Geologie und Geodynamik gibt für den Zeitraum vom 21.05.2004 (13:00) bis 22.05.2004 (12:00 Uhr) für die Steiermark bekannt:
Im Vorfeld einer Kaltfront kommt es mit der präfrontalen Labilisierung zu Gewittern.  

Am 6. März 2004, um ca. 11.30 Uhr wurde von Tourengehern eine Lawine auf der Hohen Veitsch im Bereich "Rodel" (Bezirk Mürzzuschlag) ausgelöst.
Eine Tourengeherin wurde verschüttet, konnte aber durch "Kameradenhilfe" geborgen werden.
 

Am 6. März 2004, um ca. 14:25 Uhr wurde von Tourengehern eine Lawine am Admonter Kalbling - Sparafeld (Bezirk Liezen) ausgelöst.
Einer der beiden Tourengeher wurde bei der Querung im Bereich der so genannten "Goferrinne" verschüttet und konnte nur mehr tot geborgen werden! Dieser Unfall forderte damit bereits den zweiten Lawinentoten in der Steiermark im Jahr 2004.
 

Am 14.2.2004 fand am Truppenübungsplatz Seetaleralpe, Bezirk Judenburg, im Bereiche „Hohe Ranach“ eine großangelegte Lawinen-Einsatzübung mit Beteiligung des Lawineneinsatzzuges JgB 18 des Österreichischen Bundes- heeres, des Bergrettungsdienstes, Ortsstelle Judenburg, und der Alpinen Einsatzgruppe der Gendarmerie Murau mit Lawinen-Diensthunden statt.  

Am 11.02.2004 ist aufgrund neuerlicher, zum Teil ergiebiger Schneefälle in Verbindung mit stürmischem Wind wieder mit einer Verschärfung der Lawinensituation zu rechnen. Dies im Zusammenhang auch mit einem ungünstigen Aufbau der Altschneedecke.  

Um 10.50 Uhr trat am 2. Februar 2004 bei der Sesselliftanlage Grebenzenalm in St. Lambrecht an der ersten Niederhaltestütze der neuen Sesselliftanlage (4 Jahre alt) im Bereich der Talstation ein technischer Defekt auf.  

Am 17.01.2004, um ca. 13.45 Uhr wurde von 3 Tourengehern eine Lawine am 2000 Meter hohen Lattenberg im hinteren Triebental (Bezirk Judenburg) ausgelöst.
Einer der 3 Tourengeher wurde verschüttet, konnte aber durch "Kameradenhilfe" geborgen werden.
 

Stürmischer Nord- bis Nordwestwind greift zeitweise auch in die Täler des Oberlandes durch. Dabei kann es besonders im Mariazeller Raum und im Ennstal Sturmspitzen geben. Im Nordosten sind damit massive …