Einsätze

Bereits seit Samstag 16.11. wurde im Rahmen des Behördlichen Krisenmanagements mit der Koordinierung der Erkundung des Umfanges des Schadensausmaßes begonnen.
Ab sofort sind in den betroffenen Gebieten …  

Im Zuge einer massiven Südföhnströmung greifen Sturmspitzen bis in die Täler und Niederungen durch. Während es auf den Bergen Spitzen bis 160 km/h gibt, sind auch in den Tälern und Becken Spitzen bis 90 km/h zu erwarten.  

Ein abgängiger, einheimischer Wanderer löste am Samstag, dem 26. 10. 2002 abends eine groß angelegte Suchaktion aus, welche zunächst erfolglos abgebrochen wurde.

Am Sonntag, dem 27. 10. wurde die Suche nach dem Vermißten, an der sich 2 Hubschrauber des Innenministeriums der Flugeinsatzstellen Salzburg und Graz sowie insgesamt 43 Helfer der Bergrettung, Alpingendarmerie und der Freiw.  

Der Höhepunkt des orkanartigen Sturmes ist überschritten. Vor allem am Vormittag des 28. 10.2002 ist noch mit Sturmspitzen in der nördlichen Obersteiermark bis zu 90 km/h zu rechnen, über den Bergen der Alpennordseite sogar noch darüber.  

Von der Fachabteilung 8C - Veterinärwesen wurde mitgeteilt, dass in Hinblick auf die prekäre Hochwassersituation das Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen folgendes angeordnet hat:
 

In den Bezirken Liezen, Leoben, Knittelfeld, Murau, Judenburg, Hartberg sind 75 Wehren bei der Bekämpfung und Behebung der durch das aktuelle Hochwasser hervorgerufenen Schäden im Einsatz.
Die Einsätzkräfte werden durch die jeweiligen Bezirkshauptmannschaften unterstützt.
 

Aufgrund der labilen und sehr feuchten Luft ist am Sonntag, dem 11.08.2002 in der gesamten Steiermark mit ergiebigem Niederschlag zu rechnen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt nach den heutigen Modellen in der West- und Oststeiermark, sowie im Murtal und Teilen des Mürztales.  

Vom 6. bis 7. August 2002 ist in der gesamten Steiermark mit teils heftigen Gewittern zu rechnen!

In Verbindung mit der Ausbildung eines Oberitalientiefs ist ab Mittag/frühen Nachmittag des 6. August 2002 in der gesamten Steiermark mit örtlich schwerem Gewitterregen zu rechnen.
 

Der vermisste deutsche Urlaubsgast, der schon seit einiger Zeit trotz mehrerer großangelegter Suchaktionen nicht gefunden werden konnte, wurde am Wochenende (3.8.2002 - 4.8.2002) von einem Bergwanderer leider nur noch tot aufgefunden!
 

Aufgrund eines Waldbrandes in Kalwang mußte am 30. Juli 2002 für alle Feuerwehren des Bezirkes Leoben Alarm zur Brandbekämpfung ausgelöst werden.

Außerdem wurden von der Landeswarnzentrale 2 Hubschrauber zur Bekämpfung des Feuers alarmiert.