Strahlenschutz-Luftspürkurs Eisenerz
Im Herbst 2001 wurde in der Eisenerzer Ramsau ein „Luftspürkurs“ des Bundesministeriums für Inneres abgehalten.
Bei dieser Aus-bzw. Fortbildung wurde mittels satellitengestütztem Luftspürsystem das Spüren aus der Luft beübt.
Bei diesem Kurs wurden Luftspürer der Bundespolizeidirektionen Wiener Neustadt, Schwechat und Leoben ausgebildet.
Bei dieser Aus-bzw. Fortbildung wurde mittels satellitengestütztem Luftspürsystem das Spüren aus der Luft beübt.
Bei diesem Kurs wurden Luftspürer der Bundespolizeidirektionen Wiener Neustadt, Schwechat und Leoben ausgebildet.
Von der Vorbereitung der Messflüge über die Handhabung des Systems, die Ausarbeitung und die Dokumentation bis zur Datenübertragung an die Landeswarnzentrale Steiermark wurden alle notwendigen Maßnahmen, die zum Auffinden einer etwaigen Strahlenquelle dienen, geübt. Die Ergebnisse dieses Luftspürsystems wurden bereits während des Fluges via Funk auch an sogenannte Fuß-Auto-Spürtrupps übermittelt. Die Koordinaten der Messungen vom Hubschrauber aus lagen nur wenige Meter von den tatsächlichen Punkten entfernt – dies zeigt wie ausgezeichnet dieses Luftspürsystem funktioniert.
Der Strahlenschutzbeauftragte des Landes Stmk., DI Kurt FINK (Landesbaudirektion, FA17C), war ebenfalls vor Ort, und konnte sich von der sehr guten Qualität der gemessenen und ausgewerteten Daten überzeugen. Dr. Franz REITHOFER (ebenfalls Landesbaudirektion, FA17C) war in diesen drei Tagen in einen Spürtrupp integriert, und lernte so die Arbeit der Teams hautnah kennen.
Bei dieser Gelegenheit nochmals einen herzlichen Dank an die Kollegen des Innenministeriums insbesondere dem Kursleiter und den Mitverantwortlichen für die umfassende Information und die gute Zusammenarbeit. Derartige gemeinsame Aktionen tragen wesentlich zur Hebung der Sicherheit in unserem Lande bei!
Als Vortragende bei diesem Kurs fungierten der Leiter der Zivilschutzschule Günter TIMAL (BMI) und der Kursverantwortliche Wolfgang FEHRÍNGER, (ebenfalls BMI, Zivilschutzschule). Die technische Betreuung erfolgte durch Ing. Wolfgang KLÖSCH vom Österr. Forschungszentrum Seibersdorf. Um auch die Weiterverarbeitung der Daten bzw. Messwerte zu testen, waren am letzten Kurstag einige Mitarbeiter der Landeswarnzentrale Stmk. unter der Leitung von Ing. Gerald PIZZERA bei der Veranstaltung anwesend. Die grafische Auswertung, aus der sofort ersichtlich wurde, in welcher Gegend die Strahlenquellen ausgelegt waren, erfolgte direkt vor Ort durch DI Rudolf ASCHAUER und Mag. Michael PARTH vom Referat Informations- u. Kommunikationstechnik der Landesbaudirektion.