LWZ: Bundesweiter Sirenentest 3. Oktober 2009 (Endbericht)
Zivilschutzprobealarm - Für Ihre Sicherheit
Zivilschutzprobealarm - für Ihre Sicherheit!

Bundesweiter Zivilschutzprobealarm
Mit dem Aufbau des Warn- und Alarmdienstsystem wurde 1973/74 begonnen. Die erste Teststrecke in Österreich wurde 1975 rund um den Flughafen Graz (17 Sirenenanlagen) errichtet. Diese bildete die Basis für einen österreichweiten Aufbau.
In der Steiermark sind derzeit insgesamt 1300 Sirenen an dieses System angeschlossen. Seit 1987 werden diese dreimal pro Jahr im "scharfen Test" überprüft. Seit bestehen dieses Sicherheitssystems wurden bislang 73 Tests in der Steiermark durchgeführt, wobei am 03.10.2009 zum 19. Mal eine zentrale Auslösung von der Bundeswarnzentrale in Wien erfolgte.
Österreichweit sind derzeit 8.120 Sirenen eingebunden. Österreich hat, als eines der wenigen Länder in Europa, sowohl ein flächendeckendes Sirenwarnsystem als auch eine koordinierte Alarmierungsmöglichkeit über die Bundeswarnzentrale und in der Steiermark auch noch zusätzlich über die Landeswarnzentrale. Darüberhinaus ist auch eine bezirksweise Auslösung von den 17 steirischen Bezirken gegeben.
Das Ergebnis des heute von der Bundeswarnzentrale ausgelösten Tests hat gezeigt, dass die angeschlossenen Alarmeinheiten ihre "Aufgaben" bestens erfüllt haben.
Ergebnis des Sirenentests vom 03.10.2009 für die Steiermark:
Von den 1.300 in der Steiermark angeschlossenen Sirenen haben 1.297 Sirenen Signale abgesetzt. d. H., dass 99.77 % der im Gesamtsystem eingebundenen Sirenen funktioniert haben. Rückmeldungen von festgestellten fehlerhaften Anlagen werden nach einer zusätzlichen Einzelüberprüfung sofort an die Wartungs- und Enstörungsfirma zur Behebung weitergeleitet, Meldungen über allenfalls schlecht versorgte Bereiche werden erfasst und werden zur Hebung der Beschallungsdichte im Bedarfsfalle weitere Standorte zusätzlich mit Sirenenanlagen ausgestattet.
Ein herzliches Dankeschön allen mitwirkenden Stellen, insbesondere den Medien, die diese Aktion ausgezeichnet unterstützt haben.
Landeswarnzentrale Steiermark, Graz 03.10.2009