Einsatzübung Tanzenbergtunnel Bruck/Mur – Kapfenberg
Fruhwirth Ulli
Beran Bernhard
Ahlson Renate
Schranz Monika
Metzenbauer Maria
Ablasser Margit
Halsegger Waltraud
18.00 Uhr: Sammeln der Rettungseinsatzkräfte und des KIT-Teams bei der Bezirksrettungsstelle Bruck/Mur.
18.15 Uhr: Einsatzbesprechung und eine herzliche Begrüßung für das KIT-Team Land Steiermark mit dem Bezirksrettungskommandanten Gerhard Gmeinbauer und Zuteilung der Teams an die Fahrzeuge. Das KIT-Team wird auf 2 Mannschaftsfahrzeuge aufgeteilt.
Übungsannahme:
Ein Bus und ein LKW stoßen im Tunnel zusammen 2 folgende PKW`s fahren auf. Es entsteht ein Brand mit starker Rauchentwicklung. Es werden ca. 25 Verletzte (nicht, leicht und schwer) angenommen. Das KIT-Team wird zur SanHist (zentrale Sanitätsstelle mit einem Zelt für Verletzte und Erstversorgung) gebracht und meldet sich beim Einsatzleiter der SanHist.
19.00 Uhr: Beginn der Übung
19.15 Uhr: Abfahrt von der Bezirksrettungsstelle zum Tunnel
19.25 Uhr: Eintreffen bei der SanHist und melden beim Einsatzleiter. Ulli übernimmt die Einsatzleitung
19.40 Uhr: Die ersten Verletzten werden mit den Einsatzfahrzeugen aus dem Tunnel gebracht und erstversorgt. Die Leichtverletzen werden vom KIT-Team betreut damit die Sanitäter ihre Arbeit machen können. Zugeteilt werden die Patienten vom Notarzt der Vorort ist. Nachdem immer mehr Verletzte kommen, müssen wir uns einen geeigneten Ort für die Betreuung suchen. Diese Aufgabe übernehme ich mit Margit, Monika, Bernd und Maria. Es bieten sich die leerstehenden Mannschaftswägen an. Es sind Decken zu organisieren, da es den Patienten sehr kalt ist (sie waren ca. 2 Stunden im Tunnel). Es wird ein Verbindungsmann von den Sanitätern gestellt, der für unsere Belange zuständig ist und die angeforderten Decken usw. organisieren soll. Nach einigen Betreuungsgesprächen mit den Patienten (Jugendliche von den Feuerwehren aus dem gesamten Bezirk) hieß es, Übung beendet.
Anschließend fand eine kurze Besprechung Vorort statt. Generell ein gutes Resümee und Lob für das KIT-Team vom Rettungskommandanten.
Die Mannschaftswagen brachten uns wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück und anschließend wurde bei der Feuerwehr Kapfenberg für das leibliche Wohl - Getränke und Essen (Schweinsbraten mit Knödel und Kraut) - gesorgt. Dort fand auch eine Abschlussbesprechung mit dem Bezirkshauptmann von Bruck/Mur und den Einsatzkräften statt. Die Verantwortlichen der Tunnelwarte waren ebenfalls anwesend. Die Besprechung dauerte ca. 1 Stunde, es wurden auch die Fehler aufgezeigt und es wird nicht das letzte Gespräch gewesen sein, da im Bezirk Bruck/Mur besonders viele Tunnel (neue Tunnel S35 im Jahr 2010) Katastrophenpläne benötigen.
Ende der Übung 23.00 Uhr
Für den Inhalt verantwortlich:
Halsegger Waltraud