KIT-Refresher 7. und 8. März 2008
Aus der gesamten Steiermark waren sie nach Lebring angereist, jene 16 KIT-ler, die sich dem 1. KIT-Refresher 2008 vom 7. bis 8. März 2008 stellten. Obwohl der Großteil der Teilnehmer viel Erfahrung aus unzähligen Einsätzen mitgebracht hatte, war die Erwartungshaltung sehr groß. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Die Präsentation der Schwerpunkte aus dem EU Policy Paper, der europäischen Richtlinie für die Psychosoziale Unterstützung bei Katastrophen und Großschadenslagen, bildete den Einstieg am Freitagnachmittag. Aufgrund der Darbietung, angereichert mit interessanten Erzählungen aus den Großschadensereignissen der letzten Monate, verging der Nachmittag ohne Kaffeepause (auch der Apfelstrudel musste warten) sehr schnell.
In vier Gruppen bereiteten wir uns danach auf den Einsatz bei einem Großschadensereignis vor. Zu diesem Zwecke wurden uns in regelmäßigen Abständen fünf aufeinander folgende Situationen eingespielt.
Für diesen Tag ging es dann aber sehr spät zur Buschenschenke, in der wir mit Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Alle nutzten die Gelegenheit sich näher kennen zu lernen und spannend über den einen oder anderen Einsatz zu plaudern. Der Erfahrungsaustausch kam auch hier nicht zu kurz.
Den Samstag startete Edwin mit einer Diapräsentation der Eurolux 2007, mit Szenen des Lehrfilmes, der anlässlich der Übung auf der Hebalm gedreht wurde und mit Vergleichen zu den letzten Großschadensereignissen.
Besonders die Schwachstellen, die sowohl bei den Übungen, als auch bei den Einsätzen erkannt worden waren, wurden näher analysiert und es wurden Verbesserungspotentiale erarbeitet.
Die Ergebnisse des Fallbeispieles wurden noch am Vorabend von Cornelia Daum für alle fünf Situationen detailliert erfasst. Hier zeigte es sich, dass KIT-lern, die keiner Einsatzorganisation angehören, das Denken in großen Einsatzstrukturen noch ein bisschen fehlt. Aus der Organisationsgewohnheit bei unseren täglichen KIT-Einsätzen heraus, neigen wir sehr zu „zuviel Organisation“, die ist aber im Zusammenhang mit Großschadensereignissen nicht unsere Aufgabe. Auch das werden wir noch lernen!!
Nach der Rollensimulation eines niederschwelligen Einsatzes, bei dem es kaum etwas zu beanstanden gab, fand dieser Refresher bei einem gemeinsamen Mittagessen seinen Abschluss. Einstimmig herrschte die Meinung vor, dass die Zeit viel zu schnell vergangen ist, dass es sehr schön war, wieder neue Kollegen und Kolleginnen kennen zu lernen, dass diejenigen KIT-ler, die in letzter Zeit weniger für Einsätze zur Verfügung standen, neu motiviert sind und schlussendlich, dass die Vortragenden Edwin Benko und Cornelia Daum das Seminar äußerst interessant gestalteten.
Danke!
Die Präsentation der Schwerpunkte aus dem EU Policy Paper, der europäischen Richtlinie für die Psychosoziale Unterstützung bei Katastrophen und Großschadenslagen, bildete den Einstieg am Freitagnachmittag. Aufgrund der Darbietung, angereichert mit interessanten Erzählungen aus den Großschadensereignissen der letzten Monate, verging der Nachmittag ohne Kaffeepause (auch der Apfelstrudel musste warten) sehr schnell.
In vier Gruppen bereiteten wir uns danach auf den Einsatz bei einem Großschadensereignis vor. Zu diesem Zwecke wurden uns in regelmäßigen Abständen fünf aufeinander folgende Situationen eingespielt.
Für diesen Tag ging es dann aber sehr spät zur Buschenschenke, in der wir mit Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Alle nutzten die Gelegenheit sich näher kennen zu lernen und spannend über den einen oder anderen Einsatz zu plaudern. Der Erfahrungsaustausch kam auch hier nicht zu kurz.
Den Samstag startete Edwin mit einer Diapräsentation der Eurolux 2007, mit Szenen des Lehrfilmes, der anlässlich der Übung auf der Hebalm gedreht wurde und mit Vergleichen zu den letzten Großschadensereignissen.
Besonders die Schwachstellen, die sowohl bei den Übungen, als auch bei den Einsätzen erkannt worden waren, wurden näher analysiert und es wurden Verbesserungspotentiale erarbeitet.
Die Ergebnisse des Fallbeispieles wurden noch am Vorabend von Cornelia Daum für alle fünf Situationen detailliert erfasst. Hier zeigte es sich, dass KIT-lern, die keiner Einsatzorganisation angehören, das Denken in großen Einsatzstrukturen noch ein bisschen fehlt. Aus der Organisationsgewohnheit bei unseren täglichen KIT-Einsätzen heraus, neigen wir sehr zu „zuviel Organisation“, die ist aber im Zusammenhang mit Großschadensereignissen nicht unsere Aufgabe. Auch das werden wir noch lernen!!
Nach der Rollensimulation eines niederschwelligen Einsatzes, bei dem es kaum etwas zu beanstanden gab, fand dieser Refresher bei einem gemeinsamen Mittagessen seinen Abschluss. Einstimmig herrschte die Meinung vor, dass die Zeit viel zu schnell vergangen ist, dass es sehr schön war, wieder neue Kollegen und Kolleginnen kennen zu lernen, dass diejenigen KIT-ler, die in letzter Zeit weniger für Einsätze zur Verfügung standen, neu motiviert sind und schlussendlich, dass die Vortragenden Edwin Benko und Cornelia Daum das Seminar äußerst interessant gestalteten.
Danke!





