Notfunk-Netz am Hochschwab fertig gestellt
Schutzhütten bieten für Alpinisten in Bergnot rasche Verbindung zur LWZ
Die Notfunkgeräte, die allesamt auch mit einer Notstromversorgung ausgestattet sind, wurden vor allem deshalb errichtet, weil die Netzversorgung für Handys im Hochschwabgebiet nur bedingt gegeben ist. Sie wurden bei den Hütten jeweils im Winterraum installiert und sind somit das ganze Jahr über für Alpinisten verfügbar. Die Bedienung der Geräte ist einfach und somit auch für Laien verständlich - außerdem ist bei jeder Funkeinheit ein entsprechender Bedienungshinweis angebracht. „Wird ein Notruf abgesetzt, so wird der Anrufer direkt mit der dauerbesetzten LWZ verbunden. Von hier aus erfolgt dann unverzüglich die weitere Alarmierung und Koordinierung der Einsatzkräfte", erklärt Pizzera das spezielle Service für Hochschwab-Alpinisten. Mit diesem System sei weiters das Katastrophenfunknetz des Landes um eine weitere Sicherheitsschiene angereichert.