LWZ: Kommunikationsunterstützung im Katastrophenfall
Im Rahmen eines Katastrophenschutz-Informationstages am 30. April 2003, an dem seitens der Landeswarnzentrale Steiermark Ing. G. Pizzera, H. Schwab und M. Keller teilgenommen haben, bot einer der österreichischen Mobilfunkbetreiber Ressourcen und Dienste für den Katastrophenfall an.
A1-Notfallcontainer
Es handelt sich dabei um einen „A1-Nofallcontainer“, der im Katastrophenfall angefordert werden kann, um Überlastungen des Netzes einzudämmen.
Dieser ist über die Landeswarnzentralen anzufordern, innerhalb von 12 Stunden einsatzbereit und wird am Straßenwege transportiert.
Diese technische Einrichtung ist völlig autark im Betrieb, ein Notstrombetrieb für ca. 150 Stunden wird gewährleistet, die Reichweite in Betrieb beträgt bis 35 km und es können bis zu 135 Gespräche gleichzeitig durchgeführt werden (normal sind in ländlicher Gegend 10, in Ballungsräumen 80 Gespräche gleichzeitig möglich).
Notfalltelefone
Weiters stehen österreichweit 110 Stück Notfallhandys zu Verfügung (u. a. 50 in der Zentrale in Wien, 10 in der Steiermark). Diese Telefone sind sofort einsatzbereit.