Strahlenschutzübung im Mai 2002
Übungsannahme
Störfall in einem AKW:
Durch Bruch im Primärwassersystem eines europäischen AKWs kam es zu einem Überdruck im Containment, wodurch geringe Radioaktivität freigesetzt wurde. Auf Grund der herrschenden Wetterlage ist nicht auszuschließen, dass eine radioaktive Wolke die Steiermark erreicht, was zu einem leichten Anstieg der Strahlenpegel des Strahlenfrühwarnsystems führen kann - eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung ist allerdings nicht gegeben.
Durch Bruch im Primärwassersystem eines europäischen AKWs kam es zu einem Überdruck im Containment, wodurch geringe Radioaktivität freigesetzt wurde. Auf Grund der herrschenden Wetterlage ist nicht auszuschließen, dass eine radioaktive Wolke die Steiermark erreicht, was zu einem leichten Anstieg der Strahlenpegel des Strahlenfrühwarnsystems führen kann - eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung ist allerdings nicht gegeben.
Zweck der Übung
- bei der Übung war lediglich vorgesehen, Beweissicherungsmaßnahmen zu setzen,
- zur Situationsbeurteilung wurden Staub- und Milchproben von den zust. Stellen gezogen
- darüber hinaus wurden vor allem aber auch die Erreichbarkeiten der Experten, die laut
Strahlenalarmplan bei solchen Ereignissen zu verständigen sind, beübt.
- zur Situationsbeurteilung wurden Staub- und Milchproben von den zust. Stellen gezogen
- darüber hinaus wurden vor allem aber auch die Erreichbarkeiten der Experten, die laut
Strahlenalarmplan bei solchen Ereignissen zu verständigen sind, beübt.
Übungsleitung
Diese dreitägige Übung, in die vor allem die Landeswarnzentrale Steiermark der FA7B - als koordinierende Einsatzstelle -, die TU Graz, die Lebensmittelaufsicht des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung, die Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und die FA17C, Referat Strahlenschutz eingebunden waren, stand unter der Leitung des Strahlenschutzbeauftragten des Landes Steiermark, Hofrat Dipl.-Ing. Kurt Fink.